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Burg Hardenberg wurde bereits im Mittelalter errichtet. Den Auftrag dazu gab das Erzbistum Mainz, das mit der Burg zwei Handelswege überwachen wollte. Im Jahr 1101 wurde die Burg zum ersten Mal als eine befestigte Anlage erwähnt. Einen Bergfried hatte sie aber im Gegensatz zu den meisten anderen Burgen nicht; das war bei Burgen in kirchlichem Besitz einfach nicht üblich. Die Bischöfe von Mainz belehnten verschiedene Ministerialen mit der Burg. Dazu gehörten zum Beispiel die Herren von Rosdorf. Ab 1375 waren die Herren von Hardenberg Besitzer der Burg. Da sich der Besitz der Familie durch Erbe aufteilte, wurde aus Burg Hardenberg eine Doppelburg. Das sogenannte Hinterhaus wurde durch den einen Teil der Familie, das Vorderhaus durch den anderen Teil bewohnt.
Ein Gewitter brachte im Jahr 1689 das Vorderhaus von Burg Hardenberg zum Einsturz, so dass der eine Teil der Familie ins neu errichtete Schloss Hardenberg umzog. Auch der andere Teil der Familie verliess die Burg bald darauf. Trotz mehrfacher Sanierungsarbeiten verfiel die Burg zur Ruine. Trotzdem ist sie nach wie vor im Besitz der Familie von Hardenberg und ein beliebtes Ausflugsziel. In der näheren Umgebung gibt es Hotels und eine Schnapsbrennerei der Hardenberger Familie.
(rh)
- Region: Südniedersachsen
- Touristische Gebietseinordnung: Weserbergland, Leinetal
- Radwege:
- Leine-Heide-Radweg
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- Rundwanderweg Hardenberg
- Wanderweg Nörten-Hardenberg – Göttingen
- Wanderweg Nörten-Hardenberg – Northeim
- Wanderweg Nörten-Hardenberg – Bovenden